Eine schmerzhafte Dauererektion, die in medizinischen Fachkreisen auch Priapismus genannt wird, ist für Betroffene sehr unangenehm und kann zu schwerwiegenden Folgeschäden am Penis führen. Sie kann uns aber auch Erkenntnisse darüber liefern, wie und warum manuelle Penisvergrößerung funktioniert. Was genau es mit den Zusammenhängen zwischen der manuellen Penisvergrößerung und dem Priapismus auf sich hat, zeigen wir dir in diesem Beitrag.
Priapismus einfach erklärt
Priapismus ist der medizinische Fachbegriff für eine krankhafte Dauererektion. Benannt ist sie nach dem griechischen Fruchtbarkeitsgott Priapos, welcher symbolisch mit übergroßem erigiertem Penis dargestellt wird. Von einem Priapismus spricht man, wenn der Penis über zwei Stunden oder länger durchgehend erigiert ist. Die Erektion ist dabei nicht auf sexuelle Stimulation oder Verlangen zurückzuführen. Oftmals ist sie das Ergebnis einer zugrunde liegenden medizinischen Ursache wie einer Verletzung des Penis, bestimmter Medikamente oder diverser Krankheitsbilder. Die Dauererektion kann beispielsweise als Begleiterscheinung von Sichelzellenanämie oder Leukämie auftreten. Doch auch die Einnahme von Viagra kann Priapismus als Nebenwirkung mit sich ziehen. Kennzeichnend für die schmerzhafte Dauererektion ist, dass die beiden Penisschwellkörper steif sind, die Eichel und der Harnröhrenschwellkörper jedoch schlaff bleiben.
Schnelles Handeln schützt vor Erektionsverlust
Wird ein Priapismus nicht innerhalb kurzer Zeit behandelt, kann die Dauererektion langfristige Schäden an den Penisschwellkörpern verursachen und somit auch zu einer erektilen Dysfunktion führen. Kommt es zu keiner Behandlung, kann der steife Zustand zwei bis drei Wochen anhalten und klingt dann oft plötzlich ab. In der Regel sind die Penisschwellkörper dann aber nicht mehr erektionsfähig. Die Behandlung des Priapismus erfolgt durch das Ablassen des gestauten Blutes mit einer Kanüle. Seltener kommt auch eine Injektion von Alpharezeptor-Agonisten infrage. Diese erweitern die Blutgefäße im Schwellkörper und können dafür sorgen, dass die Dauererektion gelöst wird.
Riesiger Penis als Folge von Priapismus
Mediziner beobachteten bei einem afroamerikanischen Mann, der bereits häufiger unter Priapismus gelitten hatte, ein erstaunliches Phänomen. Dieser Mann hatte immer wieder kurze, starke Episoden von Priapismus erlebt. Nachdem die Dauererektion wieder abgeklungen war, konnte der Mann aber nach wie vor eine vollständige Erektion erreichen, ohne Folgeschäden davon getragen zu haben. Zudem begann sein Penis sich zu vergrößern, ohne dass der besagte Mann etwas zum Erreichen einer Penisvergrößerung unternommen hatte. Letztendlich ist nicht nur die Länge, sondern vor allem auch der Penisumfang beachtlich gewachsen. Dieser liegt nach korrekten medizinischen Messungen bei 19,5 Zentimetern (EG). Die Mediziner gehen davon aus, dass der Mann einen immer dickeren Penis bekommen hat, weil die Tunica albuginea seiner Penisschwellkörper, durch die Priapismus Episoden so stark überdehnt wurde, dass sie jegliche Elastizität verloren hat.
Dauererektion als Vorbild für Penisverdickungsmethoden
Die Überdehnung der Tunica albuginea ist der zentrale Ansatz bei der manuellen Penisvergrößerung. Zumindest, wenn man an die Tunica-Theorie glaubt. In diesem Beitrag haben wir schon ausführlich über die Tunica-Theorie berichtet. Auch wenn es sich bei der Tunica-Theorie nur um eine Theorie handelt, die aktuell wissenschaftlich noch nicht bewiesen ist, zeigt das Fallbeispiel dieses Mannes, dass die Theorie wahr sein könnte. Denn bei ihm passierte genau das, was die Tunica-Theorie besagt:
„Eine regelmäßige Überdehnung der Tunica albuginea führt mit der Zeit dazu, dass sich diese an die Belastung anpasst, indem sie sich vergrößert.“
Nicht umsonst zielen viele Übungen der manuellen Penisvergrößerung und dabei vor allem der Penisverdickung darauf ab, mehr Blut im Penis zu stauen, als er es gewohnt ist. Im Endeffekt wird auf diese Weise künstlich eine leichtere Form des Priapismus simuliert.
Penisvergrößerung durch manuelles Training nun also bewiesen?
Es ist natürlich ein gewagter Schritt zu behaupten, dass die Wirksamkeit von manueller Penisvergrößerung, durch das Fallbeispiel des afroamerikanischen Mannes als bewiesen gilt. Aber es ist auf jeden Fall ein sehr gutes Argument gegen alle Kritiker der manuellen Penisvergrößerung. Denn wenn dieser Mann seinen Penis im schlaffen und erigierten Zustand durch eine Überdehnung seiner Tunica albuginea massiv vergrößern konnte, dann können wir anderen das auch schaffen. Natürlich erzeugen wir mit unseren Übungen keinen echten Priapismus. Das wäre auch nicht verantwortlich, denn schließlich haben sehr viele Priapismus betroffene langfristige Folgeschäden wie eine erektile Dysfunktion erlitten. Das Beispiel des afroamerikanischen Mannes stellt hier eine medizinische Seltenheit dar, da er sowohl einen stark vergrößerten als auch einen weiterhin erektionsfähigen Penis nach seinen Priapismus Episoden hat.
Dennoch lässt sich anhand dieses einzelnen Beispiels beweisen, dass eine Überdehnung der Tunica albuginea tatsächlich zu einer dauerhaften Vergrößerung des erigierten Penis führen kann. Und das ist wahrscheinlich die wichtigste Erkenntnis der letzten Jahrzehnte für die manuelle Penisvergrößerung auch wenn es immer wieder schwer ist zu beweisen, dass manuelle Penisvergrößerung funktioniert, außer wenn man es selbst am eigenen Penis erfahren hat.
Fazit
Priapismus ist eine ernstzunehmende Erkrankung, die einen medizinischen Notfall darstellt. Viele Betroffenen erleiden Folgeschäden durch die langanhaltende Dauererektion. Dennoch lässt sich am Priapismus auch etwas Gutes finden. Nämlich die Möglichkeit der extremen Vergrößerung des Penis durch die Überdehnung der Tunica albuginea der Penisschwellkörper. Diese Erkenntnis hilft uns zu verstehen, wie manuelle Penisvergrößerung funktioniert. Vor allem, wenn man das Ziel hat, den Umfang des erigierten Penis zu vergrößern. Am Prinzip des Priapismus hat man im Laufe der letzten Jahre verschiedenen Übungen zur Penisvergrößerung entwickelt.
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